Restart Story

Wieder <<choice "Zs-Leg die Hand über ihre Augen" "sucht Ann meine Hand">>, ich knie mich neben sie, lege ihren Kopf auf meine Beine. Sie soll nicht auf dem harten Boden liegen. Und <<choice "Zs-Klara verlässt der Verstand" "höre">>.
Ann atmet ruhig, <<choice "Zs-Nick zieht sich zurück" "schnappt">> scharf nach Luft, ächzt und atmet wieder ruhig. Dann <<choice "Zs-Nick schafft es gerade noch" "rollt">> sie sich zur Seite.
Ihre Fingerkuppen kitzeln den Haarflaum an einer Stelle, wo Hand und Arm einander treffen. An diese Stelle gelangt, überwältigt mich die <<choice "Lächle" "Vorstellung">> dieser Finger an meiner <<choice "Finger an meiner Eichel" "Eichel">>.
Gundi, deren Zunge über Klaras Scham fegt, während der Irre ihrer Musik lauscht, denn er hat sein Ohr auf Klaras Brust <<choice "Das Ende kommt" "gelegt">>.
!!Essenz\n„Also Gut. Wir werden jetzt die die Essenz finden. <<choice "Schließen Sie alle die Noten." "Schließen Sie alle die Noten.">>“
Ich fühle mich frei von Verantwortung, <<choice "Fühl nochmal" "sehen">> zu müssen. Früher glaubte ich, den Menschen Orientierung geben zu müssen, damit sie mit einem Blinden leben können. Ich dachte, ich müsste sie beschwichtigen und anleiten, um mein Leben mit dem ihren zu füllen.
Klara <<choice "Musik als ihrem einzigen Geliebten" "verlässt">> der Verstand, die Harfenklänge <<choice "Meine Wahrnehmung bewegt sich" "taumeln">>.
Ich reiße mich los, taste nach unseren Bögen, hebe sie auf. Sie bluten. Wir <<choice "Zs-Ich höre manche aufstehen" "spielen wieder">>. Wir <<choice "Zs-Sie lieben ihre Instrumente" "jagen">> in das das Finale, die Streicher voran, die Bläser enthemmt.
<<transcript "TRANSKRIPT FÜR TESTERINNEN - bitte herauskopieren und mailen:">>
Was würde Günter Grass ihnen ranhängen, der Pornograph, würden russische Verdienstorden in ihren Eiern stecken? <<choice "Verzögerung" "Die Flöten quietschen einen Viertelton zu niedrig.">>
<<set $nia = $nia + 1>>„Du wirst nicht in ihr kommen“, <<choice "Verhindere Nicks Begierde" "flüsterte">> ich Nick zu. „Sonst bringe ich dich um.“
Der Verrückte will die Gefühle hörbar machen. Der Verrückte weiß die Abgründe des Begehrens.\nDer Verrückte kennt sein Leitmotiv.\n//<<choice "Klara an der Harfe" "Es ist Klara an der Harfe.">>//
Während Hugos Zähne in Anns Hals <<choice "Zs-Sie lässt es geschehen" "suchen">> und Nicks ihren Schoß, greift Ann meine Hand. Ich <<choice "Zs-Sie wird kommen" "beiße">> mich darin fest.
Er verzehrte sie in dem, was von seinem Geist übriggeblieben war, plante sein nächtliches Leben um sie herum, doch sie zeigte kein Fleisch. Er zeigte <<choice "Zs-eine ewige Erinnerung" "keinen Biss">>.
!!Leitmotiv\n„Jetzt!“ Der Einsatz. Die Bassisten, Hörner, Ann und ich leiten den Satz ein. Das Cello vibriert über meinen Schwanz in den Bauch. Ich habe mich schon einmal <<choice "Spiel weiter" "zum Orgasmus gespielt">>, doch noch nie im Orchestergraben.
Hugo wird von ihrer Hingabe <<choice "Zs-Sie wird kommen" "überwältigt">>. Er <<choice "Zs-Sie wird kommen2" "saugt">>. Er <<choice "Zs-Sie wird kommen3" "keucht">>.
Mit der einsetzenden Harfe schlägt der Verrückte seinen Tisch. Zweimal. Dreimal. Wir brechen ab, die Klarinetten bemerken es als letzte. Dann verhallen auch die Hörner in eine unheimliche Stille.\n„Lento!“, schreit der Verrückte ins Schweigen.\n„<<choice "Zs-Nick" "Nick!">>“\n„<<choice "Zs-Hugo" "Hugo!">>“\n„<<choice "Zs-Gundi" "Gundi!">>“<<silently>>\n<<set $nick = 0>>\n<<set $hugo = 0>>\n<<set $gundi = 0>>\n<<endsilently>>
Dann passiert es. Der Raum zirkuliert, die Musik erreicht einen allumfassenden Fickrhythmus aus Armen, Beinen, Brüsten, Lippen, Haaren. Wir spielen keine Noten mehr. Wir spielen das Fleisch. Wir spielen die Seele. Wir spielen Liebende. Wir spielen Geliebte. Besessenheit. Das Spiel wird grenzenlos, die Töne werden <<choice "Der Verrückte" "ekstatisch">>.
Schattengestalten <<choice "Zwei oder drei2" "vermischen">> sich ineinander, <<choice "Zwei oder drei" "mehr">> Männer als Frauen.
Aus Ravels Musik erklingt ein Zentrum des Gehirns, das für <<choice "Besessen" "seine Besessenheit">> zuständig ist. Als Leitmotiv einer ewig sich erneuernden <<choice "Leidenschaftlich (noch mehr)" "Leidenschaft">>.
Nick an der ersten Violine begehrt Ann. Ann <<choice "Was Ann begehrt" "begehrt">> den zweiten Bassisten Hugo. Hugo begehrt die Klarinettistin Gundi und Gundi <<choice "Gundi träumt von Klara" "träumt">> von Klara an der Harfe.
<<set $hugo = 1>>„Schonmal etwas von Trennung gehört, von Schmerz und Demütigung? Von Unruhe, von Ungewissheit?“\nHugo lacht auf.\n„Die Lust ist ein Brand, zehrt alles auf und Sie bekommen Angst!“\n<<if not $nick>><<choice "Zs-Nick" "Nick!">> –<<endif>> <<if not $hugo>><<choice "Zs-Hugo" "Hugo!">> –<<endif>> <<if not $gundi>><<choice "Zs-Gundi" "Gundi!">> –<<endif>> <<choice "Zs-Der Verrückte rast" "Der Verrückte rast.">>
Ein klanggewordenes Begehren, wenn sich die Melodie mit dem Leitmotiv mischt. Als wollte sie gleich <<choice "Zs-Leg los!" "auf den Tischen ficken">>.\n<<choice "Leg los!" "Der Verrückte hebt seinen Stock.">>
„Die zur Musik gewordene Geliebte“, flüstert Hugo zu Ann. „Der Verrückte hört sie überall. Sieht sie überall.“\nSeine Stimme glüht. Ich rieche ihn verbrennen. Ann begehrt ihn. Er weiß es. Er spielt mit ihr. Ich spüre es. Er braucht ihre <<choice "Sehnsucht">> um seinen Mut für eine <<choice "Ann lacht." "andere">> zu finden.
So muss es Ravel ergangen sein, als er sich mit vierundzwanzig in seine zehn Jahre ältere Mäzenin <<choice "In die Mäzenin verliebt" "verliebte">>. So schrieb er der Prinzessin eine <<if $pae>>Pavane<<else>><<choice "Pavane für" "Pavane">><<endif>>, eine ewige <<choice "eine ewige Erinnerung" "Erinnerung">>.<<debug "03">>
Er wollte ihr seine Melodie auf immer geben, seiner sehnsuchtslos Begehrten, seinem weit entfernten Fleisch, seiner Hexe, die ihn fesselte. Ein Leitmotiv, das ihn beherrschte wie sie. Seine Begierde verbrannte in Töne, verglimmte in Verzweiflung, erlosch in eine Partitur.\n<<choice "Zs-Leidenschaftlich." "Voller Leiden.">>\n<<choice "Zs-Ungezähmt." "Ungezähmt.">>\n<<choice "Zs-Gierig." "Gierig.">>\n<<choice "Zs-Besessen" "Besessen.">>.
Klara <<choice "Gundis Zunge" "kommt">> mit dem Zwitschern und Trällern eines Kanarienvogels, und jetzt kann ich <<choice "Das Ende kommt" "spüren">>, wer bei ihr ist.
<<set $pae = 1>>Einen barocken Gesellschaftstanz mit einer begehrten Mäzenin zu verbinden, ihn mangels Erwiderung des <<choice "Melodie" "Begehrens">> dann in einer Klavierpartitur zu verewigen und Jahrzehnte später orchestrierend damit zu spielen macht diese Pavane zu Ravels <<choice "Voodoopuppe" "Voodoopuppe">>.<<debug "03">>
Er wollte sie blenden. Er wollte sich <<choice "Blenden" "blenden">>.
Nicht dass Ann Nick nicht attraktiv fände, doch <<choice "Hugo begehrt Gundi" "Hugo">> spielt auf einem größeren Instrument.
try {\n version.extensions['transcriptMacro'] = { \n major:1, minor:0, revision:0 \n };\n macros['transcript'] =\n {\n handler: function(place, object, parameters)\n {\n if (state.history[0].variables["DEBUG"])\n {\n /* Titelzeile ausgeben, falls vorhanden */\n var par = (parameters[0]) ? parameters[0] + ' ' : '';\n if (par != "") insertElement(place, "p", null, "transkript_titel", par);\n\n /* state-Objekt von hinten nach vorne durchgehen */\n var linecount = 1;\n for (var i = state.history.length-2; i>=0; i--)\n {\n var s = state.history[i];\n\n /* Passagentitel mit Nummerierung */\n var line = '[' + linecount + '] ' + s.passage.title + ': ';\n for (var key in s.variables)\n {\n /* Variablen (JSON.stringify wäre auch möglich, aber nicht alle\n Variablen machen Sinn und werden hier daher selektiert */\n if (key!="DEBUG" && key!="version")\n {\n line += key + '=' + s.variables[key] + '; ';\n }\n }\n\n /* Zeile in <p class="transkript">...</p> ausgeben */\n insertElement(place, "p", null, "transkript", line);\n linecount++;\n }\n }\n },\n init: function() { },\n };\n} catch(e) {\n throwError(place,"transcriptMacro Setup Error: "+e.message); \n}
Orchesterprobe
Ich höre die Gedanken in den Instrumenten. Sie denken aber nicht an das Leitmotiv. Jeder denkt <<choice "Jeder denkt für sich" "für sich">>. Eine Gruppe von Individualisten. Ich spüre es. <<choice "Spiele!" "Der Verrückte hört es.">>
Dann schiebt sie meine Hand fort, tastet nach unseren Bögen, hebt sie auf. Wir <<choice "Ich höre manche aufstehen" "spielen wieder">>. Meine Finger riechen nach ihr. Wir <<choice "Sie lieben ihre Instrumente" "jagen">> in das das Finale, die Streicher voran, die Bläser enthemmt.
Mit dem Pulsieren wächst das Verlangen der Männer, die Erregung in Scham und Hass, die gierig in die Musik <<choice "Harfe überschritten" "hineinfließen">>.
Dann passiert es. Der Raum zirkuliert, die Musik erreicht einen gierigen Rhythmus aus Armen, Beinen, Brüsten, Lippen, Haaren. Wir spielen keine Noten mehr. Wir spielen das Fleisch. Wir spielen die seelenlose Seele. Wir spielen Gier. Wir spielen Hunger. Besessenheit. Das Spiel wird grenzenlos, die Töne werden <<choice "Zs-Der Verrückte" "ekstatisch">>.
Ein Wolf im Rudel heult, die anderen stimmen ein, Orgasmen <<choice "Einundzwanzig" "keuchen">> über den Orchestergraben. Es ist <<choice "Wollust" "Musik">>.
Die Stille ist wie die Ruhe nach einem Schuss. Blutende Körper. Schweres Atmen. Das letzte Schnauben zerrittener Hengste.\nAnn steht auf. Geht an mir vorbei. Greift nach meiner Hand. Greift nach Hugo. Der Bassist keucht. Ich <<if $zsc gt 1>><<choice "Zs-Was geschieht?" "verliere ihre Hand">><<else>><<choice "Was geschieht?" "verliere ihre Hand">><<endif>>.<<debug "16">>
<<set $nia = $nia + 1>>„Du wirst nicht in ihr kommen“, <<choice "Zs-Verhindere Nicks Begierde" "flüsterte">> ich Nick zu. „Sonst zerfleische ich dich.“
Ich höre die Gedanken in den Instrumenten. Sie schreien aber nicht das Leitmotiv. Jeder leidet <<choice "Zs-Jeder denkt für sich" "für sich">>. Eine Gruppe von Individualisten. Ich spüre es. <<choice "Zs-Spiele!" "Der Verrückte hört es.">>
Die Töne umhüllen uns wie das Meer, wie Gedanken ohne Wahrheit, ohne Realität. Wie Essenz. Wie <<choice "Zs-Rase!" "Lust und Gier">>. Wie <<choice "Zs-Hunger" "Hunger">>.
Das Horn stöhnt in die Kontrabässe, die Orgasmen <<choice "Einundzwanzig" "häufen">> sich. Es ist <<choice "Wollust" "Wollust">>, es ist Musik.
Zwei oder drei stürzen sich auf eine, es ist ein <<choice "Zs-Es ist Musik - Kratzen" "Kratzen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Beißen" "Beißen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Saugen" "Saugen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Stöhnen" "Stöhnen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Ächzen" "Ächzen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Keuchen" "Keuchen">>.
Wir spielen. Zu zweit, wie wir immer spielen. Wir sind Cello und Cello. Wir sind Musik. Mondtau an den Fingern. <<choice "Dunkle Geheimnisse" "Ann stöhnt.">>
<<choice "Zs-Sehnsucht" "Ann leckt ihre Lippen.">>
Ann neben mir. <<choice "Besinne" "Nackt.">> Warm. Sie hebt das Cello auf. Sie spreizt ihre Beine. Sie legt den Hals des Instruments an ihr Schlüsselbein.
<<set $ukr = 1>>Fingerkuppen, deren Aura ich spüre. Die ich rieche. <<choice "Ich rieche es 2" "Ich sauge sie ein.">><<debug "01">>
Ich spiele als würde Ann mich nehmen, so spielt auch Ann. Wieder Crescendo, ich spiele ihre Laute in Extase und stelle mir mein Winseln vor. <<choice "Zs-Schweige" "Der Verrückte schweigt immer noch.">>
Nun beginnen die Sinne, den Verlust der Augen zu kompensieren. Neben Ann fühle ich mich grob. Tiefer Atem hallt in die dunkle Stille, an der alle lauschen. Auch der Wahnsinnige ist nackt. Er ist für die Liebe geboren, ich spüre es. Für die Liebe der Musik, für die Leidenschaft in ihr. Doch die Musik liebt ihn nicht zurück. Ein <<choice "Geruch der Frauen" "verlorener Liebhaber">>.
Da sitzt sie. <<if not $geh>>Ich höre es. Hohe Stiefel mit spitzen Absätzen.<<endif>> Sie hat heute Nacht mit einem Mann geschlafen. Ich <<choice "Ich rieche es" "rieche">> es. <<if not $ger>>Chanel N° 5. Jener Duft, den Frauen tragen, wenn sie geliebt wurden und es ihnen gefiel.<<endif>> <<if not $gef>>Ihr Rock faltet sich bis zu den Knien über die Schenkel und sinkt in die schmale Grube dazwischen. Ich fühle es.<<endif>> Gleich wird sie mit ihren Fingern mein Handgelenk <<choice "Lächle" "berühren">>. <<choice "Fühle" "Ich sehe.">>\nSie haucht, „Tom.“\nSie flüstert, „Ich bin da.“\n<<choice "„Ich weiß.“">>
Sie <<choice "Zs-Sie liebt ihn für diesen Augenblick" "verleibt">> sich den Mann ein, der sie gerade <<choice "Zs-Hugo wird überwältigt" "begehrt">>.
Dann schiebt sie meine Hand fort, tastet nach unseren Bögen, hebt sie auf. Wir <<choice "Zs-Ich höre manche aufstehen" "spielen wieder">>. Meine Finger riechen nach ihr. Und nach Metall. Und nach Chanel N° 5. Ich lecke sie während ich spiele. Wir <<choice "Zs-Sie lieben ihre Instrumente" "jagen">> in das das Finale, die Streicher voran, die Bläser enthemmt. Es riecht nach Blut.
<<set $nick = 1>>„Sie spielen Lento!“ brüllt der Verrückte. „Nick, waren Sie je ein leidenschaftlicher Liebhaber? Sie streicheln Ihre Violine, als ob Sie sich für Ihr Begehren entschuldigen wollten!“\n<<if not $nick>><<choice "Nick" "Nick!">> –<<endif>> <<if not $hugo>><<choice "Hugo" "Hugo!">> –<<endif>> <<if not $gundi>><<choice "Gundi" "Gundi!">> –<<endif>> <<choice "Der Verrückte rast" "Der Verrückte rast.">>
Ann atmet ruhig, schnappt scharf nach Luft, atmet ruhig, schnappt scharf nach Luft. Legt dann ihre Beine und die freie Hand beiseite, <<choice "Nick schafft es gerade noch" "liegt">> wie gekreuzigt da, wie schlafend. Ihr Mund formt ein O, ich spüre es, und der Atem <<choice "Nick zieht sich zurück" "drückt">> dort hinein und heraus.
Meine Fingerspitzen gleiten zwischen ihre Schamlippen. Mein Handballen presst sich gegen ihren Venushügel. Der Raum kreist um diesen Angelpunkt. Es muss Orgasmen geben, in denen eine Frau die Grenzen des Universums durchbricht. In denen sie für einen Augenblick mit der Ewigkeit tanzt. Mit Himmel und Hölle. Ich greife wie ein Hackmesser zu. Ich spiele rücksichtslos.\nAnn ächzt. <<choice "Zs-Riech an den Fingern" "Blutiger Mondtau legt sich über meine Hand.">>
Nick schafft es gerade noch, sich zurückzuziehen. Ann krallt <<choice "Zs-Sie drückt meine Hand" "kraftlos">> seinen Schwanz, er stöhnt. <<choice "Zs-Greif zu!" "Kastanienblüten">> regnen.
Ich kann diese Intensität riechen, die in einem Menschen liegt, der <<choice "Zischen hören" "begehrt">>. Wie die elektrostatisch geladene Luft vor einem Gewitter.
Klara <<choice "Töne umhüllen uns" "spielt">> Harfe, während Gundi an deren Haar <<choice "Rase!" "riecht">>.
Der Orchestergraben ist zum Kastanienblütenfeld geworden.\n<<choice "Ann pulst" "Ann pulst.">>
Im Orchestergraben wütet ein <<choice "Kastanienblütenfeld2" "Mondgewitter">>.
Dann höre ich das Ende kommen. <<choice "Zs-Die Stille" "Es nähert sich.">>
Mit dem Pulsieren wächst die Gier der Männer, die Erregung in Scham und Hass, die gierig in die Musik <<choice "Zs-Harfe überschritten" "hineinfließen">>.
Zwei nehmen eine, drei nehmen eine, fünf nehmen zwei. Ein <<choice "Es ist Musik - Wühlen" "Wühlen">>, <<choice "Es ist Musik - Wiegen" "Wiegen">>, <<choice "Es ist Musik - Raunen" "Raunen">>, <<choice "Es ist Musik - Stöhnen" "Stöhnen">>, <<choice "Es ist Musik - Ächzen" "Ächzen">>, <<choice "Es ist Musik - Keuchen" "Keuchen">>.
Ann <<choice "Nick und Ann" "stößt">> einen begierigen Laut aus. Ich lege meine Hand über ihre Augen. Sie drückt ihre Schultern zurück, hebt ihr Haar, <<choice "Greif zu!" "schwitzt">>.
Die ältere Geliebte, die begehrte Pariser Salondame, die zur Melodie geformte <<choice "Besessen" "Besessenheit">>.
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Ann zieht meine Hand von ihren Augen, schiebt sie über ihr Gesicht und <<choice "Zs-Sie drückt meine Hand" "drückt">> damit ihren Mund zu. <<if $nia gt 1>>Ich kralle meine freie Hand auf ihr Geschlecht. Es ist weich, geschwollen, fiebrig, blutig. Und wie es duftet. Es ist, als hätte sie zwischen ihren Beinen eine neue Welt erschaffen.<<endif>>
Passage.prototype.render=function(){\n var E=insertElement(null,"div","passage"+this.title,"passage");\n E.style.visibility="hidden";\n var F=insertElement(E,"div","","title","");\n var D=insertElement(F,"span","","toolbar");\n for(var B=0;B<Passage.toolbarItems.length-1;B++){\n var C=insertElement(D,"a");\n insertText(C,Passage.toolbarItems[B].label(E));\n C.passage=this;\n if(Passage.toolbarItems[B].href){\n C.href=Passage.toolbarItems[B].href(E)\n }else{\n C.href="javascript:void(0)"\n }\n C.title=Passage.toolbarItems[B].tooltip(E);\n C.onclick=Passage.toolbarItems[B].activate\n }\n var A=insertElement(E,"div","","body");\n new Wikifier(A,this.text);\n E.onmouseover=function(){E.className+=" selected"};\n E.onmouseout=function(){E.className=E.className.replace(" selected","")};\n return E\n};
Ich <<choice "Zs-Töne umhüllen uns" "fühle">> in die <<choice "Zs-Klara spielt Harfe" "Dunkelheit">>.
Ich kann ihn zischen hören, wie er im Licht <<choice "Begehre nochmal" "verbrennt">>.
!!Chanel N° 5\nIch kann sie <<choice "Hör" "hören">>. Ich kann sie <<choice "Fühl" "fühlen">>. Ich kann sie <<choice "Riech" "riechen">>. Von weitem. Noch bevor sie dasitzt. Jasmin, Vanille, etwas Schweiß. Ein Weib. Ann kommt. Steppt ihre spitzen Absätze über den Holzboden und tänzelt auf den Stuhl hinab. <<choice "Da sitzt sie" "Ich weiß es.">>
Sie schiebt Nick von sich, doch er ist schwer und <<choice "Zs-Nimm ihren Kopf" "sie ergibt sich">>, dreht sich um, spreizt ihre Beine.
Sie <<choice "Zs-Sie wird kommen" "will">> ihn für diesen Augenblick so sehr als wäre er morgen <<choice "Zs-Hugo wird überwältigt" "zerfleischt">>.
Sperma riecht nach <<choice "Zs-Kastanienblütenfeld" "Kastanienblüten">>. Mystiker sehen die Tränen der Isis und nennen es <<choice "Zs-Mondgewitter2" "Mondtau">>, wenn Frauen kommen.
Nick an der ersten Violine begehrt <<choice "Nick begehrt Ann" "Ann">>. Ann begehrt den zweiten Bassisten <<choice "Hugo begehrt Gundi" "Hugo">>.
Zwei oder drei nehmen eine, es ist ein <<choice "Es ist Musik - Wühlen" "Wühlen">>, <<choice "Es ist Musik - Wiegen" "Wiegen">>, <<choice "Es ist Musik - Raunen" "Raunen">>, <<choice "Es ist Musik - Stöhnen" "Stöhnen">>, <<choice "Es ist Musik - Ächzen" "Ächzen">>, <<choice "Es ist Musik - Keuchen" "Keuchen">>.
Ich muss nicht <<choice "Fühl nochmal" "sehen">> um zu erkennen. Früher glaubte ich, ich müsste den Menschen Orientierung geben, damit sie mit mir, einem Blinden, leben können. Ich dachte, ich müsste sie mit Beschwichtigung und Anleitung füttern, um mein Leben mit dem ihren zu füllen.
„Genießen Sie es oder seien Sie empört, aber ziehen Sie sich endlich aus!“\nIch denke nach, ob ich <<choice "Folge seiner Aufforderung" "seiner Aufforderung folgen">> oder <<choice "Aufstehen und gehen">> soll.
Wo Sinne fehlen, <<choice "Gehorche" "arbeiten">> die anderen. Ich höre die <<choice "Der Dämonische." "Dunkelheit">>. Ich rieche sie.
Zwanzig Musiker und ein Irrer, einundzwanzig Bisse. <<choice "Zs-Wollust" "Mindestens.">>
Ab: Die Freiheit der Musik. Der Gedanken. Mein Trost.\nDort Freiheit verlinken.\nIn 01 "Eichel" schält diesen Zweig frei.
Ann atmet ruhig, stöhnt, schnappt scharf nach Luft, ächzt, blutet, schnappt nach mehr Luft wie eine Ertrinkende. Mit einem dumpfen Laut wirft sie schließlich ihre Beine beiseite und liegt da als würde sie für einen Augenblick aufhören zu <<choice "Zs-Nick schafft es gerade noch" "existieren">>. Nur ihr <<choice "Zs-Nick zieht sich zurück" "Atem">> verrät sie.
„Und wenn die dennoch <<choice "Genießen oder empören" "Angst">> haben, merken Sie sich das Gefühl der <<choice "Sie werden nicht gesehen" "Scham">>.“
<<set $nick = 1>>„Sie spielen Lento!“ brüllt der Verrückte. „Nick, waren Sie je fleischgewordene Lust? Sie streicheln Ihre Violine, als ob Sie sich für Ihr Begehren entschuldigen wollten!“\n<<if not $nick>><<choice "Zs-Nick" "Nick!">> –<<endif>> <<if not $hugo>><<choice "Zs-Hugo" "Hugo!">> –<<endif>> <<if not $gundi>><<choice "Zs-Gundi" "Gundi!">> –<<endif>> <<choice "Zs-Der Verrückte rast" "Der Verrückte rast.">>
Sie <<choice "Sie liebt ihn für diesen Augenblick" "verleibt">> sich den Mann ein, der sie gerade <<choice "Hugo wird überwältigt" "begehrt">>, sie will sagen können, sie habe gelebt.
Ich rieche Nick, sich nähernd, Anns Körper <<choice "Zs-Bleib!" "beknabbernd">>, zurückzuckend, denn mittlerweile haben ihre Zähne sich saugend in Hugos Hals <<choice "Zs-Hugo umfasst" "geschlagen">>.
Ich muss nicht sehen können, ich spüre den Einsatz. Die Probe beginnt. Streicher setzen ein. Ann setzt ein. <<choice "Verzögerung" "Wir spielen.">> Die <<if $ukr>><<choice "Freiheit der Musik" "Freiheit">><<else>>Freiheit<<endif>> der Musik. Der Gedanken. Mein Trost.<<debug "04">>
Nick schafft es gerade noch, sich zurückzuziehen. Ann greift <<choice "Sie drückt meine Hand" "kraftlos">> seinen Schwanz, er stöhnt. <<choice "Greif zu!" "Kastanienblüten">> regnen.
<html><div class="container">\n<div id="storyMenu"></div>\n<p><a href="javascript:window.location='';">Neu starten</a></p>\n</div></html>
Mit den Augen sieht man Menschen nicht, wie sie sind. Man muss blind sein, um zu sehen, sie imaginieren, wie sie sein wollen. Ich bin wie jene, die ich nicht sehe, und niemand kennt jene <<choice "Begehre" "Geheimnisse">>, die ich in ihnen bin.
Hugo wird von ihrer Hingabe <<choice "Sie wird kommen" "überwältigt">>. Er <<choice "Sie wird kommen2" "keucht">>.
Wie oft muss sie ihn in Gedanken genommen haben! <<choice "Zs-Gierig." "Gierig">> auf den Tisch geworfen, in den Teppich gedrückt, <<choice "Zs-Besessen" "besessen">> an die Wand gepresst.
„Ja!“\n„Ja!“\nDer Wahnsinnig schreit. „Ja!“ Er ist irre geworden.\nAls nähme ihn die Musik, wie er sie immer genommen hat ohne dass sie sich ihm <<choice "Anns Bogen" "ergab">>.
<<choice "Kastanienblüten. Mondtau" "Ann wird kommen">>, ohne es zu wollen oder danach begehrt zu haben, sie stöhnt vor Wollust, Hugos Schwanz auf der Zunge, und drückt meine Hand im Takt.
Ann <<choice "Zs-Cello und Cello2" "drückt">> meine Hand immer noch auf ihren Mund, mit ihrer anderen <<choice "Zs-Cello und Cello" "leitet">> sie meine Finger.
Die Luft zittert.\nDer Wahnsinnige quält den Tisch. Ich weiß, wann er den <<choice "„Jetzt“" "Einsatz">> gibt.
„Das Orchesters verbirgt seine Gefühle. Verdrängt sie. Verachtet sie. Sie müssen grausam sein, brutal, intensiv. Lassen Sie los. Brennen Sie. Haben Sie überhaupt keine Ahnung vom Fleischeslust, von Fleischesqual?“\nAnn stößt einen <<choice "Zs-Kehliger Laut" "begierigen">> Laut hervor.
Sie lieben ihre Instrumente, keuchen, schwitzen, sie spielen nicht, in ihnen wüten <<choice "Dann höre ich das Ende kommen" "Dämonen">>.
Ann <<choice "Cello und Cello2" "drückt">> meine Hand immer noch auf ihren Mund, mit ihrer anderen <<choice "Cello und Cello" "leitet">> sie meine Finger.
Die Harfe ächzt in die Violinen und <<choice "Zs-Einundzwanzig" "treibt">> die Bisse an, es entsteht <<choice "Zs-Wollust" "Musik">>.
Ich höre manche aufstehen, ich höre Stühle nach hinten <<choice "Dann höre ich das Ende kommen" "kippen">>.
Die Bläser treiben die Streicher, Orgasmen <<choice "Einundzwanzig" "kommen">> nun schneller. Es ist Wollust. Es ist <<choice "Wollust" "Musik">>.
<<set $geh = 1>>Hohe Stiefel mit spitzen Absätzen. Ich höre es. Ich <<choice "Da sitzt sie" "spüre">> es.
<<set $gundi = 1>>„Sie halten die Klänge im Kerker Ihrer Furcht! Verlass mich nicht, ich behalte dich, immer – nein! Sie können die Töne nicht behalten, Sie produzieren Sie nur, also geben Sie sie her!“\nGundi schluckt hörbar.\n<<if not $nick>><<choice "Nick" "Nick!">> –<<endif>> <<if not $hugo>><<choice "Hugo" "Hugo!">> –<<endif>> <<if not $gundi>><<choice "Gundi" "Gundi!">> –<<endif>> <<choice "Der Verrückte rast" "Der Verrückte rast.">>
Das Orchester sammelt sich, die Noten liegen bereit. Ravels <<choice "Ravels Erinnerung" "Erinnerung">> an eine Prinzessin. Ein Tanz aus Padua, den sie einst tanzte. Verlangend. Liebend. Obsessiv. Doch sie lachte. Sie verhöhnte. Sie demütigte. <<choice "Leg los!" "Der Verrückte atmet ein.">>
Die Harfe ächzt in die Violinen und <<choice "Einundzwanzig" "treibt">> die Orgasmen an, es entsteht <<choice "Wollust" "Musik">>.
Ann findet meine Hand. Ich <<choice "Zs-Sie wird kommen" "beiße">> mich in ihr fest, während sich Hugos Zähne in ihrem Hals <<choice "Zs-Sie lässt es geschehen" "schlagen">> und Nicks in ihren Schoß.
Ich ziehe meine Hand weg, taste nach unseren Bögen, hebe sie auf. Wir <<choice "Ich höre manche aufstehen" "spielen wieder">>. Wir <<choice "Sie lieben ihre Instrumente" "jagen">> in das das Finale, die Streicher voran, die Bläser enthemmt.
Ann stößt ihren Atem aus. Ann saugt Luft ein. „Der Verrückte hat das <<choice "Greif zu Ann" "Licht ausgemacht">>“, keucht sie.
Ich sehe Anns Lächeln nicht. Ich fühle es hinter meinen <<choice "Blinde Augen" "blinden Augen">>, hinter dem Glas meiner schwarzen Brille, die ich trage. Ich <<choice "Fühle" "fühle">> es ebenso deutlich, wie ich es rieche. Und ich fühle es so wie ich höre, dass Ann auf spitzen Absätze geht. Dass sie einen <<choice "Rock">> trägt.
Nicht wir werden die <<choice "Der Begehrende." "Essenz">> finden, sie wird <<choice "Gehorche" "uns finden">>.
Im Orchestergraben kocht ein <<choice "Zs-Kastanienblütenfeld2" "Mondgewitter">>.
Jetzt die Harfe. Wir haben die Schwelle überschritten. Die Sequenz mit dem Leitmotiv gemischt. Wir haben mit dem Orchester ein Wesen erschaffen. <<choice "Und dann..." "Ein fühlendes Wesen">> zwischen Abscheu, Demut und Lust.
Sie <<choice "Fühle" "bewegt">> sich danach, mit kürzeren Schritten, mit anderen Pausen dazwischen.
Ein Mann gibt sein Leben und sein Denken einer Frau, die ihn nicht kennt, tags, nachts, immerfort. Doch ist die Musik das Leitmotiv des <<choice "Dirigent" "Verrückten">>.
Zahllose <<choice "Zwei oder drei2" "Neukombinationen">> zwischen Schattengestalten, es sind <<choice "Zwei oder drei" "mehr">> Männer als Frauen da.
<<choice "Ich höre Stille" "Klara">> ist die erste, die der Aufforderung des Wahnsinnigen nachkommt. Ich kann die Creme riechen, die sie für ihre Brustwarzen benutzt. Orange mit etwas Minze.
body {\n background-color:#f8f8f8;\n color:#333;\n font-family:Georgia;Verdana,sans-serif;\n font-size:100%;\n width:100%;\n}\n\nimg {\n border:1px solid #333;\n}\n\nh4 {\n font-size:0.8em;\n font-weight:normal;\n margin-bottom:1em;\n margin-top:5em;\n}\n\n#floater {\n z-index:1000;\n}\n\n#content1 {\n position:absolute;\n top: 2em;\n left: 50%;\n width: 640px;\n margin:0;\n margin-left:-320px;\n /*margin:0 10% 5% 10%;*/\n /*max-width:600px;*/\n}\n\n.passage {\n background-color:#f8f8f8;\n font-size:1.2em;\n line-height:175%;\n margin-bottom:2em;\n}\n\n#content1 br { display:block; margin-bottom:0.5em; }\n\n.title {\n color:#999999;\n font-size:80%;\n font-weight:bold;\n text-align:center;\n}\n\n.toolbar {\n position: relative;\n left:-1em;\n}\n\n.toolbar a {\n color:#999;\n text-decoration:none;\n font-size:150%;\n}\n\n.toolbar a:hover {\n text-decoration:underline;\n color:#8ea6ff;\n font-size:150%;\n}\n\na.internalLink,a.internalLink:hover {\n font-size:150%;\n}\n\na.externalLink,a.externalLink:hover {\n background: url("data:image/gif;base64,R0lGODlhEAAMAKIAANLXzqmqmsWyVdOVI6GSdv///wAAAAAAACH5BAEAAAUALAAAAAAQAAwAQAMxWLrcOgUEICBxTVwl8BJg6ECFAERX15AL670eETAqM9yD+Y3lSQmBWktBKbhWOJwnAQA7") center left no-repeat;\n padding-left: 17px;\n padding-right: 0px;\n}\n\n.disabled {\n color:#777;\n font-weight:bold;\n font-size:120%;\n}\n\n#footer { display:none; }\n\n.debugtext {\n color:#f8f8f8;\n font-size:0;\n width:0;\n}
Keiner spricht. Nicht alle beginnen sofort. Doch keiner wagt zu widersprechen. Sie fürchten den Wahnsinnigen. Sie fürchten ihre Gefühle.\n<<choice "Hör Ann" "Etwas wird passieren.">>
<<set $zsc = $zsc + 1>>Ich muss nicht sehen können, ich spüre den Einsatz. Die Probe beginnt. Streicher setzen ein. Ann setzt ein. <<choice "Zs-Verzögerung" "Wir spielen.">> Die Freiheit der Musik. Der Gedanken. Das Verlies.<<debug "14">>
Er kniet hinter sie und <<choice "Zs-Bleib!" "versenkt">> sein Gesicht <<choice "Zs-Töne umhüllen uns" "tief">> in ihr.
Das Ende kommt. Dann ist es da. Eine Stille wie die zwischen zwei Atemzügen. Das Echo <<choice "In ihren Herzen" "verhallt">> in den schon Vergessenden.
Der Verrückte hat das Licht ausgemacht. Ich <<choice "Greif zu Ann" "spüre">> es.
Wir spielen. Zu zweit, wie wir immer spielen. Wir sind Cello und Cello. Wir sind Musik. Mondtau an den Fingern. <<choice "Dunkle Geheimnisse" "Ann stöhnt.">>
Ich spiele als würde ich Ann nehmen, wieder Crescendo, ich spiele ihre Laute in Extase. <<choice "Schweige" "Der Verrückte schweigt immer noch.">>
Dunkelheit, die ich nicht sehe. Meine Hand bewegt sich zu ihr und legt sich über ihre <<choice "Hand über die Augen" "Augen">>.\n„Tom...“\n<<choice "„Tu, was er sagt“" "„Schließ die Augen und mach was er sagt“">>, flüstere ich.
Ann atmet ruhig, stöhnt, schnappt scharf nach Luft, ächzt, schnappt nach mehr Luft wie eine Ertrinkende. Mit einem dumpfen Laut wirft sie schließlich ihre Beine beiseite und liegt da als würde sie für einen Augenblick aufhören zu <<choice "Nick schafft es gerade noch" "existieren">>. Nur ihr <<choice "Nick zieht sich zurück" "Atem">> verrät sie.
Ann wünscht sich, jeder Mann gehöre ihr, ich rieche es. Damit sie niemand besitzen kann. Mit nur einer Liebe, mit nur einer Lust <<choice "Zs-Noch mal!" "leidet">> sie.
Ann <<choice "Zs-Nick und Ann" "stößt">> einen begierigen Laut aus. Ich lege meine Hand über ihre Augen. Sie drückt ihre Schultern zurück, hebt ihr Haar, <<choice "Zs-Greif zu!" "schwitzt">>.
Das <<choice "Luft zittert" "Pochen">> bleibt den Männern nicht verborgen.
Sie lässt es geschehen, sie <<choice "Zs-Sie liebt ihn für diesen Augenblick" "ignoriert">> den <<choice "Zs-Sie verleibt sich den Mann ein" "gekeuchten">> Klang ihres Namens.
Zahllose <<choice "Zs-Zwei oder drei2" "Neukombinationen">> zwischen Schattengestalten, es sind <<choice "Zs-Zwei oder drei" "mehr">> Männer als Frauen da.
Die Bläser treiben die Streicher, Bisse <<choice "Zs-Einundzwanzig" "kommen">> nun schneller. Es ist Wollust. Es ist <<choice "Zs-Wollust" "Musik">>.
Fängt ein Wolf im Rudel an zu heulen, stimmen die anderen mit ein. Es ist <<choice "Zs-Wollust" "Musik">>, die Bisse <<choice "Zs-Einundzwanzig" "kommen">> nun schneller.
[img[Cover small|Orchesterprobe-Small.jpg]]\n\nVon [[Nena Ost|http://neno.neocities.org/]]
Es ist ein Leuchten, ein Pochen, ein Pulsieren, wenn Frauen begehren. Wenn Männer begehren, riechen Sie wie die geladene Luft vor einem Gewitter und folgen diesem Leuchten, Pochen, Pulsieren wie die Mücke einem Licht.\nAnn <<choice "Ströme" "pulst">>. Ann <<choice "Ann pocht" "pocht">>. Ann <<choice "Ann leuchtet" "leuchtet">>.
Passage.toolbarItems=[\n {\n label:function(){return"Diese Stelle merken"},\n tooltip:function(){return"Beim Neuladen der Seite von hier ab weitermachen"},\n href:function(A){return(state.save(A))},\n activate:function(){}\n },\n {\n label:function(){return"Hierhin zurückblättern"},\n tooltip:function(){return"Ab dieser Stelle weitermachen"},\n activate:function(){state.rewindTo(this.passage)\n }\n}];
Wir spielen zu zweit, Cello und Cello, wie wir immer zu zweit spielen.\n<<choice "Dunkle Geheimnisse" "Ann stöhnt.">> Mondtau an den Fingern.
Ihre Fingerkuppen finden den Weg auf meine Hand, benetzt von Chanel N° 5. Metallisch, wachsig. Wie Blut, mit Rosenblättern und Orange. Die Flacons, mit einem Goldschlägerhäutchen versiegelt, werden nie geöffnet. Sie werden defloriert. Mich überwältigt die <<choice "Lächle" "Vorstellung">> dieser Fingerkuppen an meiner Eichel.
Er scheucht. Der Verrückte will mehr. Der Verrückte hört auf alles, was verschwiegen gespielt wird. Der Verrückte sucht <<choice "Zs-Sucht Extase" "Extase">>. Wir spielen wieder nur bis zur Harfe.\n<<choice "Zs-Schweige" "Diesmal schweigt der Verrückte lange.">>
Im Orchestergraben kocht ein Mondgewitter.\n<<choice "Zs-Ann pulst" "Ann pulst.">>
Wir spielen zu zweit, Cello und Cello, wie wir immer zu zweit spielen. <<choice "Zs-Dunkle Geheimnisse" "Ann stöhnt.">> Mondtau an den Fingern.
Mit der einsetzenden Harfe schlägt der Verrückte seinen Tisch. Zweimal. Dreimal. Wir brechen ab, die Klarinetten bemerken es als letzte, mit ihnen verlieren sich auch die Töne der Hörner in die Stille.\nSchweigen.\n„Lento!“, schreit der Verrückte.\n„<<choice "Nick" "Nick!">>“\n„<<choice "Hugo" "Hugo!">>“\n„<<choice "Gundi" "Gundi!">>“<<silently>>\n<<set $nick = 0>>\n<<set $hugo = 0>>\n<<set $gundi = 0>>\n<<endsilently>>
<<choice "Zs-Kastanienblüten. Mondtau" "Ann wird kommen">>, ohne es zu wollen oder danach begehrt zu haben, sie stöhnt vor Wollust, Hugos Hals in den Zähnen, und drückt meine Hand im Takt.
„Das <<choice "Alle ausziehen" "Gefühl">> eines Mannes, seiner <<if $zsc gt 0>>Göttin<<else>>Geliebten<<endif>> gegenüberzutreten und von ihr <<choice "Genießen oder empören" "gedemütigt">> zu werden.“<<debug "05">>
<<set $hugo = 1>>„Schonmal etwas von Sehnsucht gehört, von Trennung und Schmerz? Von Unruhe, von Abenteuer?“\nHugo lacht auf.\n„Die Liebe ist ein Brand, sie zehrt alles auf und Sie bekommen Angst!“\n<<if not $nick>><<choice "Nick" "Nick!">> –<<endif>> <<if not $hugo>><<choice "Hugo" "Hugo!">> –<<endif>> <<if not $gundi>><<choice "Gundi" "Gundi!">> –<<endif>> <<choice "Der Verrückte rast" "Der Verrückte rast.">>
Ich schiebe das kalte polierte Holz des Cellos vor meine Errektion, während ich mir vorstelle, der einzige Nackte zu sein. Und nehme die schwarze Brille ab. Ich spüre die undurchdringliche <<choice "Ann nackt" "Finsternis">>.
Zwanzig Musiker und ein Irrer, einundzwanzig Orgasmen. <<choice "Wollust" "Mindestens.">>
Meine Fingerspitzen gleiten zwischen ihre Schamlippen. Mein Handballen presst sich gegen ihren Venushügel. Der Raum kreist um diesen Angelpunkt. Es muss Orgasmen geben, in denen eine Frau die Grenzen des Universums durchbricht. In denen sie für einen Augenblick mit der Ewigkeit tanzt. Ich greife so fest zu, dass es schmerzen müsste. Ich spiele rücksichtslos auf ihr.\nAnn stöhnt. <<choice "Riech an den Fingern" "Mondtau legt sich über meine Hand.">>
!!Hinweis\nDiese Geschichte enthält obszöne Darstellungen und sollte gemieden werden, wenn dies nicht erwünscht ist.\n[[„Tschüss, kein Interesse!“|http://disney.de/]]\n\n\n<<choice "Orchestergraben" "Ab zur Orchesterprobe!">>\n\n<<silently>>\n<<set $version = "Version Beta 1 vom 1. Mai 2015">>\n<<set $DEBUG = 1>>\n<<set $geh = 0>>/% GEHOERT %/\n<<set $gef = 0>>/% GEFUEHLT %/\n<<set $ger = 0>>/% GEROCHEN %/\n<<set $ukr = 0>>/% UKRAINE %/\n<<set $pae = 0>>/% PAVANE %/\n<<set $zsc = 0>>/% ZOMBISCENE %/\n<<set $nia = 0>>/% NICKANN %/\n<<endsilently>>\n\n<<print $version>> · <<choice "Hilfe, Info und Credits" "Info & Cover">>.\n\n<<if $DEBUG gt 0>>!!Dies ist eine Betatest-Version der Geschichte. Am Ende wird ein „Transkript“ ausgegeben, das die Fehlersuche erleichtert. Dieses bitte kopieren und mailen, falls es Probleme oder Fehlfunktionen gab. Vorsicht Spoiler: Das Transkript enthält Debugging-Informationen!<<endif>>\n\n//This story was created with [[Twee|http://gimcrackd.com/etc/src/]] and is powered by [[TiddlyWiki|http://tiddlywiki.org/]].//
Ann atmet ruhig, <<choice "Nick zieht sich zurück" "schnappt">> scharf nach Luft, ächzt und atmet wieder ruhig. Dann <<choice "Nick schafft es gerade noch" "rollt">> sie sich zur Seite.
!!Gewitter\nIch kann es spüren, wenn eine <<choice "Mücke ins Licht" "Mücke">> ins Licht eines Halogenscheinwerfers zischt. Der <<choice "Geruch von verbrannter Haut" "Geruch">> von verbrannter Haut.
Ann steht auf.\n„Tom,“ flüstert sie, „ich bin da.“\nIch liebe es, wie sie meinen Namen ausspricht. Keine Frau außer meiner tut es auf diese Weise.\n\n!!!-- Ende --\n<<if $DEBUG gt 0>><<choice "Transkript anzeigen">><<endif>>
Ann atmet ruhig, dann schnappt sie nach Luft. Ich höre es. Legt dann ihre Beine beiseite, ihre freie Hand, liegt wie <<choice "Nick schafft es gerade noch" "schlafend">> da, wie gekreuzigt. Der Atem <<choice "Nick zieht sich zurück" "drückt">> durch ihren Mund.
Zwei nehmen eine, drei stürzen sich auf eine, fünf auf zwei. Ein <<choice "Zs-Es ist Musik - Kratzen" "Kratzen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Beißen" "Beißen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Saugen" "Saugen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Stöhnen" "Stöhnen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Ächzen" "Ächzen">>, <<choice "Zs-Es ist Musik - Keuchen" "Keuchen">>.
.transkript, .transkript_titel {\n color:#999;\n font-size:80%;\n margin:0;\n padding:0;\n margin-bottom:0.2em;\n margin-left:1em;\n}\n\n.transkript_titel {\n color:#555;\n margin-top:2em;\n}
Dann höre ich das Ende kommen. <<choice "Die Stille" "Es nähert sich.">>
Ein Giftgas. Ein Knallgasgemisch. Ich <<choice "Das Orchester sammelt sich" "schäme mich nicht">>, es einzusaugen, es <<if $zsc gt 0>><<choice "Zs-Das Orchester sammelt sich" "anzuzünden">><<else>>anzuzünden<<endif>>.<<if $DEBUG gt 1>>[DEBUG: zs=<<print $zsc>>]<<endif>><<debug "04">>
Das Horn stöhnt in die Kontrabässe, die Bisse <<choice "Zs-Einundzwanzig" "häufen">> sich. Es ist <<choice "Zs-Wollust" "Wollust">>, es ist Musik.
Die Töne umhüllen uns wie das Meer, wie Gedanken ohne Wahrheit, ohne Realität. Wie Essenz. Wie <<choice "Rase!" "Lust und Gier">>.
/*\nfunction utf8_to_b64( str ) {\n return window.btoa(unescape(encodeURIComponent( str )));\n}\n*/\n\nfunction b64_to_utf8( str ) {\n return decodeURIComponent(escape(window.atob( str )));\n}\n\n/*** Usage:\nutf8_to_b64('? à la mode'); // "4pyTIMOgIGxhIG1vZGU="\nb64_to_utf8('4pyTIMOgIGxhIG1vZGU='); // "? à la mode"\n***/\n\nfunction main(){\n tale=new Tale();\n setPageElement("storyMenu","StoryMenu","");\n setPageElement("storyTitle","StoryTitle","Untitled Story");\n setPageElement("storySubtitle","StorySubtitle","");\n setPageElement("storyAuthor","StoryAuthor","");\n if(tale.has("StoryTitle")){\n document.title=tale.get("StoryTitle").text;\n if(tale.has("StorySubtitle")){\n document.title+=": "+tale.get("StorySubtitle").text\n }\n }\n for(macro in macros){\n if(typeof macro.init=="function"){\n macro.init()\n }\n }\n alert("Here!");\n var styles=tale.lookup("tags","stylesheet");\n for(var i=0;i<styles.length;i++){addStyle(b64_to_utf8(styles[i].text))}\n \n var scripts=tale.lookup("tags","script");\n for(var i=0;i<scripts.length;i++){\n try{eval(scripts[i].text)}\n catch(e){alert("There is a technical problem with this story ("+scripts[i].title+": "+e.message+"). You may be able to continue reading, but all parts of the story may not work properly.")}\n }\n state=new History();\n state.init()\n}
Ich spüre, wie sich Klara an der Musik als ihrem einzigen Geliebten festhält, wie <<choice "Zs-Leg die Hand über ihre Augen" "Ann">> an mir.
Meine Wahrnehmung bewegt sich <<choice "Zs-Leg die Hand über ihre Augen" "von ihr fort">>, ich weiß nicht mehr, wer <<choice "Zs-Musik als ihrem einzigen Geliebten" "bei ihr">> ist, wer sich in sie beißt und auch nicht mehr, wer in ihrem Mund ist.
Er wollte sie verdunkeln. Er wollte sich <<choice "Zs-Blenden" "verdunkeln">>.
Das Leuchten eines Halogenscheinwerfers. Das Leuchten eines Gewitters. Das <<choice "Ströme" "Begehren">> nach <<choice "Ann pocht" "Licht">>.
Ann begehrt Nick nicht und Klara begehrt nichts außer dem Instrument in ihren Schenkeln, das Töne in das Gehör dieses <<choice "Gehör dieses Verrückten" "Verrückten">> verströmt.
Ein Mann wirft sein Leben, sein Denken, sein Fleisch einer Frau zu Füßen, die ihn nicht kennt, tags, nachts, immerfort. Das macht diese Musik zum Leitmotiv des <<choice "Zs-Dirigent" "Verrückten">>.
Der Orchestergraben ist zum <<choice "Mondgewitter" "Kastanienblütenfeld">> geworden.
Sie <<choice "Sie wird kommen" "liebt">> ihn für diesen Augenblick so sehr als müsste er morgen <<choice "Hugo wird überwältigt" "sterben">>.
„Ja!“\n„Ja!“\nDer Wahnsinnige schreit. „Ja!“ Er ist irre geworden.\nAls nähme ihn die Musik, wie er sie immer genommen hat ohne dass sie sich ihm <<choice "Zs-Anns Bogen" "ergab">>.
Doch in ihren Herzen tragen sie diese Essenz, diese Leidenschaft.\nDiesen Dämon, der zur Premiere entweichen wird.\n<<choice "„Ann.“">><<debug "07">>
function Passage(C,B,A){\n this.title=C;\n if(B){\n this.id=A;\n alert(el.firstChild.nodeValue); exit;\n this.initialText=this.text=Passage.unescapeLineBreaks(B.firstChild?decodeURIComponent(escape(window.atob(B.firstChild.nodeValue))):"");\n this.tags=B.getAttribute("tags");\n if(typeof this.tags=="string"){this.tags=this.tags.readBracketedList()}else{this.tags=[]}\n }else{\n this.initialText=this.text="@@Dieser Abschnitt existiert nicht.@@";\n this.tags=[]\n }\n}
Ich streife das Hemd ab. Schuhe, Socken, Hose. Ich schäme mich nicht, sondern <<choice "Ich rieche Klara" "rieche">> und <<choice "Ich höre Stille" "höre">>.
Er kniet hinter sie und <<choice "Bleib!" "versenkt">> sich <<choice "Töne umhüllen uns" "tief">> in ihr.
Die ältere Geliebte, die begehrte Pariser Salondame, die zur Melodie geformte <<choice "Zs-Besessen" "Besessenheit">>.
setPageElement("floater","StoryFloater","");
Nicks Hände finden zurück, kratzen ihren Rücken entlang, <<choice "Zs-Bleib!" "verharren">> in der Grube ihres Hinterns. Ich <<choice "Zs-Ich höre Hugo tief" "höre">> es.
Der kehlige Laut passt zu meiner Vorstellung. Ich imaginiere, in sie einzudringen. Rein. Raus. Schnell. Tief. Ihr Laut kleidet die <<choice "Nacktheit ihrer Seele" "Nacktheit">> ihrer Seele.\n<<choice "Noch mal!" "„Nochmal!“">>, brüllt der Verrückte.
<<set $zsc = $zsc + 1>><<choice "Zs-Sehnsucht" "Ann leckt ihre Lippen.">><<debug "13">>
Im Orchestergraben wütet ein Mondgewitter.\n<<choice "Ann pulst" "Ann pulst.">>
Schatten <<choice "Zs-Zwei oder drei2" "tanzen">> ineinander, es sind <<choice "Zs-Zwei oder drei" "mehr">> Männer als Frauen.
Wieder <<choice "Leg die Hand über ihre Augen" "sucht Ann meine Hand">>, ich knie mich neben sie, lege ihren Kopf auf meine Beine. Sie soll nicht auf dem harten Boden liegen. Und <<choice "Klara verlässt der Verstand" "höre">>.
Die Stille ist wie die Ruhe nach einem Schuss. Dampfende Körper. Atmen. Schnauben nassgerittener Hengste.\nAnn steht auf. Geht an mir vorbei. Greift nach meiner Hand. Greift nach Hugo. Der Bassist keucht. Ich <<if $zsc gt 1>><<choice "Zs-Was geschieht?" "verliere ihre Hand">><<else>><<choice "Was geschieht?" "verliere ihre Hand">><<endif>>.<<debug "05">>
<<set $pae = 1>>Einen barocken Gesellschaftstanz mit der Gier zu einer Mäzenin zu verbinden, ihn mangels Erwiderung des <<choice "Zs-Melodie" "Begehrens">> dann in einer Klavierpartitur zu pressen und diese Jahrzehnte später orchestrierend zu benutzen macht diese Pavane zu Ravels <<choice "Zs-Voodoopuppe" "Voodoopuppe">>.<<debug "13">>
Ein Wolf im Rudel heult, die anderen stimmen ein, Bisse <<choice "Zs-Einundzwanzig" "schmatzen">> über den Orchestergraben. Es ist <<choice "Zs-Wollust" "Musik">>.
Klara <<choice "Zs-Musik als ihrem einzigen Geliebten" "verlässt">> der Verstand, die Harfenklänge <<choice "Zs-Meine Wahrnehmung bewegt sich" "taumeln">>.
Sie lieben ihre Instrumente, keuchen, schwitzen, sie spielen nicht, in ihnen wüten <<choice "Zs-Dann höre ich das Ende kommen" "Dämonen">>.
Er verzehrte sich nach ihr, plante sein Leben um sie herum, doch sie zeigte keine Sehnsucht. Er zeigte <<choice "eine ewige Erinnerung" "keinen Mut">>.
/%\nDer Link "Restart Story" oben rechts im Jonah-Template funktioniert \nerstens nicht und steht zweitens auf Englisch da. Daher wird das floater-DIV\nkomplett mit eigenem Code überschrieben, der in der Passage "StoryFloater"\nsteht.\n%/\n\n/%\n1. Die Passagentitel sollen nicht angezeigt werden. daher wurde im Folgenden\nder Titel auf ein Leerstring gesetzt:\n var F=insertElement(E,"div","","title","");\n\n2. Der zweite JavaScript-Passagenlink "An dieser Stelle weitermachen" funktioniert\nnicht zuverlässig und führt oft zu "undefined"-Ausgaben. Daher wird er entfernt.\nDies geschieht in der for-Schleife, indem das letzte Element nicht berücksichtigt\nwird (...length-1):\n for(var B=0;B<Passage.toolbarItems.length-1;B++){\n%/\n\n/%\nDie Texte der Passagen-JS-Links müssen hier noch übersetzt werden.\n%/\n\n/%\nAn einigen entscheidenden Passagen wurde ein <<debug "xy">> eingefügt, das am \nBildschirm via CSS nicht dargestellt wird (font-size:0), aber beim Kopieren \nund Einfügen der Seite erscheint. Dabei werden neben Passagentitel und "xy"\n(Kapitel) nur einige Variablen ausgegeben.\n%/
Das Orchester sammelt sich, die Noten liegen bereit. Ravels <<choice "Zs-Ravels Erinnerung" "Trauma">> einer Begierde. Ein Tanz aus Padua. Ein Hexentanz. Verlangend. Obsessiv. Besessen. Doch sie lachte. Sie verhöhnte. Sie demütigte. <<choice "Zs-Leg los!" "Der Verrückte atmet ein.">>
Männer können aus Lust wahnsinnig werden, Frauen nur aus Liebe. <<choice "Der Duft, die Droge" "Ann spreizt ihre Beine.">> Ich höre den Verrückten riechen.
Mit einem Ruck teilt er ihre Schamlippen und ist in ihr. Er <<choice "Ann atmet ruhig" "fickt">> sie. Er liebt sie. Sie lässt seine fickende Liebe über sich ergehen, sie genießt es, dass er sie begehrt. Es ist für sie wie <<choice "Wie Benzin" "Benzin">>, wie <<choice "Wie Kerosin" "Kerosin">>. Wie <<choice "Wie Raketentreibstoff" "Raketentreibstoff">>.
Ich spiele <<choice "Verzögerung" "automatisch">>. Ich spiele mit Ann. Sie spielt mit mir. Die Gedanken können schweifen. Mariupol wird fallen. Im Crescendo stelle ich mir vor, was wäre, wenn Separatisten und die Ukrainische Armee nackt aufeinanderstießen. Ohne Gewehre. Mit Himbeereis bewaffnet. Würden sie sich bewerfen? Bepissen? Würden <<choice "Oligarchen" "Oligarchen">> ihre hängenden Schwänze hertragen und mitpissen?
Der kehlige Laut passt zu meiner Vorstellung. Ich imaginiere, sie wirft mich in die Orchestergrube und besteigt mich. Hoch. Runter. Schneller. Tiefer. Ihr Laut kleidet die <<choice "Zs-Nacktheit ihrer Seele" "Urwüchsigkeit">> ihrer Seele.\n<<choice "Zs-Noch mal!" "„Nochmal!“">>, brüllt der Verrückte.
Ann nimmt meine Hand von ihren Augen fort, schiebt sie über ihr Gesicht und <<choice "Sie drückt meine Hand" "drückt">> damit ihren Mund zu. <<if $nia gt 1>>Ich lege meine freie Hand auf ihr Geschlecht. Es ist weich, geschwollen, fiebrig. Und wie es duftet. Es ist, als hätte sie zwischen ihren Beinen eine neue Welt erschaffen.<<endif>>
Kapitel (zum Testen): <<choice "Orchestergraben" "Chanel N° 5">> | <<choice "Begehre" "Gewitter">> | <<choice "Idée fixe" "Melodie">> | <<choice "Der Duft, die Droge" "Partitur">> | <<choice "Essenz" "Essenz">> | <<choice "„Jetzt“" "Leitmotiv">> | <<choice "Was geschieht?" "Dämon">>.\nACHTUNG: Globale Variablen werden in früheren Kapiteln gesetzt und wirken beim direkten Anspringen von Kapiteln daher nicht!
Die ältere Geliebte, die begehrte Pariser Salondame, die zur Melodie geformte <<choice "Ungezähmt." "ungezähmte">> Leidenschaft. <<choice "Besessen" "Seine Besessenheit.">>
Meine Wahrnehmung bewegt sich <<choice "Leg die Hand über ihre Augen" "von ihr fort">>, ich weiß nicht mehr, wer <<choice "Musik als ihrem einzigen Geliebten" "bei ihr">> ist, wer sich an ihr reibt und ihr seine Geständnisse flüstert und auch nicht mehr, wer in ihrem Mund ist.
Er konnte sein Begehren immer bei sich tragen. <<choice "Blenden" "Auch mit Nadeln.">>
Ein Schlachtfest im Gleichtakt, in rhythmischer Bewegung. Es ist <<choice "Zs-Wollust" "Musik">>, die Bisse <<choice "Zs-Einundzwanzig" "häufen">> sich.
Klara <<choice "Zs-Töne umhüllen uns" "spielt">> Harfe, während Gundi an deren Hals <<choice "Zs-Rase!" "riecht">>.
!!Dämon\nWas <<choice "Zs-Was Ann will, bekommt sie auch" "geschieht">>, bleibt für immer in der <<choice "Zs-Ann bekommt mehr" "Finsternis">> verborgen.
Geheimnisse <<choice "Gundis Zunge" "tränken">> die Dunkelheit. Die Harfe <<choice "Klara kommt" "verstummt">>.
Anns Bogen klappert auf den Boden. Sie tastet sich an mir entlang, ich spüre ihre Fingerspitzen in meine Haut brennen. Sie reißt mir den Bogen aus der Hand und lässt ihn fallen. Dann zieht sie meine Hand in ihren Schoß. Ziehe ich sie <<choice "Meine Fingerspitzen gleiten nicht" "zurück">>? <<choice "Meine Fingerspitzen gleiten" "Folge ich">> diesem Zwang?
Ann findet meine Hand. <<choice "Sie wird kommen" "Ich halte sie fest">>, während Hugos Zunge in ihrem Mund <<choice "Sie lässt es geschehen" "weilt">> und Nicks in ihrem Schoß.
<<choice "Ziehen Sie sich aus" "„Und jetzt ziehen Sie sich aus.“">>\nDer Verrückte ist wahnsinnig geworden.
„Ann.“\nAnn dreht sich zu mir.\n„Ja, Tom?“ flüstert sie.\n„Ich habe Angst und gehe nach Hause.“\n„Ich komme mit.“\nDie Generalprobe musste ohne unsere beiden Cellos auskommen. Die Premiere am nächsten Tag endete in einer Katastrophe. Wir haben uns geschworen, das nächstes Mal zu bleiben.\n\n!!!-- Ende --\n<<if $DEBUG gt 0>><<choice "Transkript anzeigen">><<endif>>
Er scheucht. Der Verrückte will mehr. Der Verrückte hört auf alles, was verschwiegen gespielt wird. Der Verrückte sucht <<choice "Sucht Extase" "Extase">>. Wir spielen wieder nur bis zur Harfe.\n<<choice "Schweige" "Diesmal schweigt der Verrückte lange.">>
Ann atmet ruhig, dann schnappt sie nach Luft. Ich höre es. Legt dann ihre Beine beiseite, ihre freie Hand, liegt wie <<choice "Zs-Nick schafft es gerade noch" "schlafend">> da, wie gekreuzigt. Der Atem <<choice "Zs-Nick zieht sich zurück" "drückt">> durch ihren blutigen Mund.
Aus Ravels Musik erklingt ein Zentrum des Gehirns, das für <<choice "Zs-Besessen" "seine Besessenheit">> zuständig ist. Als Leitmotiv seines ewig sich erneuernden <<choice "Zs-Leidenschaftlich (noch mehr)" "Leidens">>.
Ich spüre, wie sich Klara an der Musik als ihrem einzigen Geliebten festhält, wie <<choice "Leg die Hand über ihre Augen" "Ann">> an mir.
Sie lässt es geschehen, sie <<choice "Sie liebt ihn für diesen Augenblick" "ignoriert">> den Klang ihres Namens, den er <<choice "Sie verleibt sich den Mann ein" "keucht">>.
Als Vorwurf der Fügsamkeit. Der fehlenden Hingabe. Des Gehörs mit Kontaktstörung zum <<choice "Essenz" "limbischen System">>.
„Das Orchesters verbirgt seine Gefühle. Verdrängt sie. Verachtet sie. Sie müssen grausam sein, brutal, intensiv. Lassen Sie los. Brennen Sie. Haben Sie überhaupt keine Ahnung vom Lieben?“\nAnn stößt einen <<choice "Kehliger Laut" "begierigen">> Laut hervor.
Ein Wiegen im Gleichtakt, rhythmische Bewegung. Es ist <<choice "Wollust" "Musik">>, die Orgasmen <<choice "Einundzwanzig" "häufen">> sich.
Ich höre manche aufstehen, ich höre Stühle nach hinten <<choice "Zs-Dann höre ich das Ende kommen" "kippen">>. Ich höre Klänge des Schlachtens eines Rindes.
Ich rieche Nick, sich nähernd, Anns Körper <<choice "Bleib!" "ertastend">>, zurückzuckend, denn mittlerweile haben ihre Lippen saugend Hugos Schwanz <<choice "Hugo umfasst" "umfasst">>.
Der Verrückte peitscht seinen Partiturtisch nicht. Er flüstert. „Künstler müssen menschlich sein. Das ist die Essenz in der Kunst. Ekel! Rache! Gier! Angst! – Liebe! Ich fordere von Ihnen Hingabe. Ich fordere Aufgabe!“\nAm lautesten <<choice "Am lautesten höre ich das Schweigen" "höre">> ich das Schweigen.\nEin dumpfer Knall zerschneidet die Stille. <<choice "Essenz" "Der Verrückte hat die Partitur zugeschlagen.">>
<<set $ger = 1>>Chanel N° 5. Ich <<choice "Da sitzt sie" "fühle">> es. Ich rieche es. Jener Duft, den Frauen haben, wenn sie geliebt wurden und es ihnen gefiel.
Schattengestalten <<choice "Zs-Zwei oder drei2" "verbeißen">> sich ineinander, <<choice "Zs-Zwei oder drei" "mehr">> Männer als Frauen.
Ich stelle mir den Verrückten als fleischgewordene Schicksalsmacht der Musik und der hinter ihren Partituren liegenden <<choice "Gehorche" "Besessenheit">> und Verzweiflung vor.
Ann wünscht sich, jedem Mann zu gehören, ich rieche es. Damit sie niemand besitzen kann. Mit nur einer Liebe <<choice "Noch mal!" "leidet">> sie.
So muss es Ravel ergangen sein, als er sich mit vierundzwanzig in seine zehn Jahre ältere Mäzenin <<choice "Zs-In die Mäzenin verliebt" "begehrte">>. So schrieb er der Prinzessin eine <<if $pae>>Pavane<<else>><<choice "Zs-Pavane für" "Pavane">><<endif>>, seine ewige <<choice "Zs-eine ewige Erinnerung" "Erinnerung">>.<<debug "13">>
Sie schiebt Nick von sich, doch er ist schwer und <<choice "Nimm ihren Kopf" "sie ergibt sich">>, dreht sich um, spreizt ihre Beine.
Hugo begehrt die Klarinettistin Gundi und Gundi träumt von <<choice "Gundi träumt von Klara" "Klara">> an der Harfe.
<<choice "Sehnsucht" "Ann lacht.">>
Aus der Wärme der Imagination meiner Hand vor Anns Augen hallt die Stimme des Verrückten. Er ist wieder da.\n<<choice "Der Entschlossene.">>\n<<choice "Der Begehrende.">>\n<<choice "Der Dunkle.">>\n<<choice "Der Dämonische.">>\nDer es schafft, dass Menschen ihm <<choice "Gehorche" "gehorchen wollen">>.
Die ältere Geliebte, die begehrte Pariser Salondame, das zur Melodie geformte <<choice "Zs-Ungezähmt." "ungezähmte">> Leiden. <<choice "Zs-Besessen" "Seine Besessenheit.">>
Laute <<choice "Gehorche" "vermögen">> die Nacktheit unserer Seele zu <<choice "Der Dunkle." "kleiden">>.
Der Verrückte will die Gefühle hörbar machen. Das Leid. Der Verrückte weiß die Abgründe des Begehrens.\nDer Verrückte kennt sein Leitmotiv.\n//<<choice "Klara an der Harfe" "Klara an der Harfe.">>//
Anns Bogen klappert auf den Boden. Sie tastet sich an mir entlang, ich spüre ihre Fingerspitzen in meine Haut rammen. Sie reißt mir die Haut vom Arm, den Bogen aus der Hand, lässt ihn fallen. Nein, wirft ihn. Dann zieht sie meine Hand in ihren Schoß und beißt mich in den Hals. Ziehe ich sie <<choice "Zs-Meine Fingerspitzen gleiten nicht" "zurück">>? <<choice "Zs-Meine Fingerspitzen gleiten" "Folge ich">> diesem Zwang?
Ich <<choice "Töne umhüllen uns" "fühle">> in die <<choice "Klara spielt Harfe" "Dunkelheit">>.
Ich kann diese Intensität riechen, die in einem Menschen liegt, der <<choice "Zischen hören" "begehrt">>.
!!Melodie\nDer Rest des Orchesters <<choice "Ann lacht." "sehnt">> sich mittlerweile nach Ravels kurzer //<<choice "Pavane für" "Pavane">>// //für eine verstorbene Prinzessin//, nach ihrer Melodie, nach ihrem Leitmotiv. Heute wird es <<choice "Zs-Ann lacht Scene" "gezüchtigt">>. Heute wird es pervertiert. Heute wird Zorn in der Sehnsucht sprechen. <<choice "Zs-Melodie" "Brutalität">> in der <<choice "Melodie" "Poesie">>.
Ich höre Ann ihr Unterhemd <<choice "Errektion" "über den Kopf ziehen">>. Ich rieche, dass sie keinen BH trägt. Ich höre, dass sie ihre Schuhe anlässt, als sie ihr <<choice "Ann nackt" "Höschen">> auf den Boden fallen lässt.
Die unerreichbar Begehrte, die zur Skulptur geformte Melodie, die ewige Herrin ist die Idee. Das Leitmotiv. //Sein// <<choice "Zs-Sein Leitmotiv" "Leitmotiv">>, ein Leidmotiv. Eine Mücke im Halogenscheinwerfer. Ein Schwanz ohne Seele. Das Leitmotiv des <<choice "Zs-Dirigent" "Verrückten">>.
Wie oft muss er sie in Gedanken genommen haben! <<choice "Gierig." "Gierig">> auf den Tisch geworfen, in den Teppich gedrückt, <<choice "Besessen" "besessen">> an die Wand gepresst.
<<set $zsc = $zsc + 1>>„Das zur Musik gewordene Fleisch“, flüstert Hugo zu Ann. „Der Verrückte hört es überall. Sieht es überall.“\nSeine Stimme fällt. Ich rieche ihn. Ann begehrt ihn. Er weiß es. Er spielt mit ihr. Ich spüre es. Er braucht ihren <<choice "Zs-Sehnsucht" "Hunger">> um seinen Mut für eine <<choice "Zs-Ann lacht." "andere">> zu finden.<<debug "13">>
Nackt, blind, <<if $zsc gt 1>>die Musik besitzt uns, sie zieht uns in sie hinein<<else>>wir fühlen die Musik, wir tasten uns in sie hinein<<endif>>. Ich spüre <<if $zsc gt 1>><<choice "Zs-Verlangen der Männer" "Scham und Genuss">><<else>><<choice "Verlangen der Männer" "Scham und Genuss">><<endif>> und die <<if $zsc gt 1>><<choice "Zs-Harfe überschritten" "Wärme">><<else>><<choice "Harfe überschritten" "Wärme">><<endif>>, die von Ann ausgeht.<<debug "05">>
Zwanzig Schalter klicken.\n<<choice "Schließ die Augen" "„Und jetzt schließen Sie Ihre Augen.“">>
Die unerreichbare Geliebte, die zur Skulptur geformte Melodie, die ewige Begleiterin in seinem Kopf ist die Idee. Das Leitmotiv. //Sein// <<choice "Sein Leitmotiv" "Leitmotiv">>. Eine Mücke im Halogenscheinwerfer. Eine Seele im Schwanz. Das Leitmotiv des <<choice "Dirigent" "Verrückten">>.
Nick zieht sich zurück kurz bevor er kommt. Ann umfasst kraftlos seinen Schwanz, reibt, er stöhnt, kommt. <<choice "Greif zu!" "Kastanienblüten">> regnen.
Was Ann will, bekommt sie auch. Nein, sie bekommt mehr, sie <<choice "Zs-Ann bekommt mehr" "will">> es auch.
Was Ann will, bekommt sie auch. Nein, sie bekommt mehr, sie <<choice "Ann bekommt mehr" "will">> es auch.
Papiere rascheln.\n<<choice "Ausschalten" "„Schalten Sie die Leuchten aus.“">>
Nick lässt seine Zähne ab und zieht sich zurück kurz bevor er kommt. Ann krallt kraftlos seinen Schwanz, er stöhnt, kommt. <<choice "Zs-Greif zu!" "Kastanienblüten">> regnen.
Mit einem Ruck teilt er ihre Schamlippen und ist in ihr. Er <<choice "Zs-Ann atmet ruhig" "fickt">> sie. Er beißt sie. Sie lässt sein fickendes Beißen über sich ergehen, sie genießt es, dass er sie begehrt. Es ist für sie wie <<choice "Zs-Wie Benzin" "Benzin">>, wie <<choice "Zs-Wie Kerosin" "Kerosin">>. Wie <<choice "Zs-Wie Raketentreibstoff" "Blut">>.
Fängt ein Wolf im Rudel an zu heulen, stimmen die anderen mit ein. Es ist <<choice "Wollust" "Musik">>, die Orgasmen <<choice "Einundzwanzig" "kommen">> nun schneller.
Der Orchestergraben ist zum blutigen Kastanienblütenfeld geworden.\n<<choice "Zs-Ann pulst" "Ann pulst.">>
Der Orchestergraben ist zum blutigen <<choice "Zs-Mondgewitter" "Kastanienblütenfeld">> geworden.
Ich <<choice "„Tu, was er sagt“" "stelle mir vor">>, wie meine dunkle Hand in ihrem hellen seidenen Gesicht aussehen muss.
Ann atmet ruhig, schnappt scharf nach Luft, atmet ruhig, schnappt scharf nach Luft. Legt dann ihre Beine und die freie Hand beiseite, <<choice "Zs-Nick schafft es gerade noch" "liegt">> wie gekreuzigt da, wie schlafend. Ihr Mund formt ein O, ich spüre es, und der Atem <<choice "Zs-Nick zieht sich zurück" "drückt">> dort hinein und heraus.
<<set $gundi = 1>>„Sie halten die Klänge im Kerker Ihrer Furcht! Verlass mich nicht, ich behalte dich, immer – nein! Sie können die Töne nicht behalten, Sie müssen alleine im Kerker bleiben! Also geben Sie die Klänge her!“\nGundi schluckt hörbar.\n<<if not $nick>><<choice "Zs-Nick" "Nick!">> –<<endif>> <<if not $hugo>><<choice "Zs-Hugo" "Hugo!">> –<<endif>> <<if not $gundi>><<choice "Zs-Gundi" "Gundi!">> –<<endif>> <<choice "Zs-Der Verrückte rast" "Der Verrückte rast.">>
„<<choice "Alle ausziehen" "Alle">>. Es ist <<choice "Es ist dunkel" "dunkel">>, Sie werden <<choice "Sie werden nicht gesehen" "nicht gesehen">>.“
Nicks Hände finden zurück, gleiten ihren Rücken entlang, <<choice "Bleib!" "verharren">> in der Grube ihres Hinterns. Ich <<choice "Ich höre Hugo tief" "höre">> es.
Sperma riecht nach <<choice "Kastanienblütenfeld" "Kastanienblüten">>. Mystiker sehen die Tränen der Isis und nennen es <<choice "Mondgewitter2" "Mondtau">>, wenn Frauen kommen.
Der Verrückte peitscht seinen Partiturtisch nicht mehr. Er flüstert wie ein König, dessen bloßer Fingerzeig zur Hinrichtung führt. „Künstler müssen menschlich sein. Das ist die Essenz in der Kunst. Ekel! Rache! Gier! Angst! – Lust! Ich fordere von Ihnen Hingabe. Ich fordere Aufgabe!“\nAm lautesten <<choice "Zs-Am lautesten höre ich das Schweigen" "höre">> ich das Schweigen.\nEin dumpfer Knall zerschneidet die Stille. <<choice "Essenz" "Der Verrückte hat die Partitur zugeschlagen.">>
Ich kann ein Gewitter <<choice "Intensität riechen" "riechen">>, seine elektrostatisch geladene Luft, die zur Entladung drängt.
Ein klanggewordenes Aufzehren, wenn sich die Melodie mit dem Leitmotiv mischt. Als wollte sie gleich auf den Tischen demütigen. <<choice "Zs-Leg los!" "Der Verrückte hebt seinen Stock.">>
Ich spüre, wer die Augen schließt. Ich fühle, wer nicht. <<choice "Anns Augen" "Ann">> hat ihre <<choice "Meine Augen" "Augen geöffnet">>.\nDer Verrückte geht. Seine Schritte verhallen im Technikraum.
Metallisch, wachsig. Wie Blut, mit Rosenblättern und Orange. Die Flacons, mit einem Goldschlägerhäutchen versiegelt, werden nie geöffnet. Sie werden <<choice "Lächle" "defloriert">>.
!!Dämon\nWas <<choice "Was Ann will, bekommt sie auch" "geschieht">>, bleibt für immer im <<choice "Ann bekommt mehr" "Dunkeln">>.
Als Vorwurf der Fügsamkeit. Der fehlenden Hingabe. Des Gehörs mit Kontaktstörung zum <<choice "Essenz" "limbischen System">>.
Er wollte ihr seine Melodie auf immer geben, seiner sehnsuchtslos Geliebten, seiner weit entfernten Fee, seiner Hexe, die ihn verzauberte. Ein Leitmotiv, das ihn beherrschte wie sie. Seine Liebe verbrannte in Töne, verglimmte in Verzweiflung, erlosch in eine Partitur.\n<<choice "Leidenschaftlich." "Leidenschaftlich.">>\n<<choice "Ungezähmt." "Ungezähmt.">>\n<<choice "Gierig." "Gierig.">>\n<<choice "Besessen">>.
Harfentöne umspülen das Gehör unseres Dirigenten, der über das <<choice "Idée fixe" "Leitmotiv">> nachsinnt. Ich fühle es.
Die Hörner stören die Streicher, die Streicher schneiden die Flöten, die Flöten quietschen in die Oboe. <<choice "Spiele!" "Zu viele Gedanken.">>
<<set $gef = 1>>Ihr Rock faltet sich bis zu den Knien über die Schenkel und sinkt in die schmale Grube dazwischen. Ich <<choice "Da sitzt sie" "spüre">> es.
!!Partitur\nIch sehe sie. Ich rieche den betörenden <<choice "Duft aus ihrem Schritt" "Duft">> aus ihrem Schritt. Sie presst das Cello an ihren Schenkel. <<choice "Das Orchester sammelt sich" "Der Verrückte peitscht seinen Partiturtisch.">>
Klara begehrt nichts außer dem Instrument in ihren Schenkeln, das Töne in das Gehör dieses <<choice "Gehör dieses Verrückten" "Verrückten">> verströmt.
Er konnte sein Begehren immer bei sich tragen. Seine Gier. <<choice "Zs-Blenden" "Seine Nadeln.">>
Die Hörner treiben die Streicher, die Streicher peitschen die Flöten, die Flöten dominieren die Oboe. <<choice "Zs-Spiele!" "Zu viele Gedanken.">>
!!Info und Dank\nDies ist eine interaktive „Multiple Choice“-Geschichte, die über Hyperlinks fortgesponnen wird. Die geheime Begierde der Leserin bestimmt den Verlauf.\n\n[[Großes Cover|Orchesterprobe.jpg]]\n\nDie auf dem Cover abgebildete Partitur zeigt Besetzung und Introtakte aus Maurice Ravels 1910 orchestriertem Klavierstück //Pavane pour une infante défunte// von 1899. Bildquelle: [[International Music Score Library Project|http://imslp.org/wiki/Pavane_pour_une_infante_d%C3%A9funte_(Ravel,_Maurice)#For_Orchestra_.28Ravel.29]].\n\nIch danke den Machern von [[Twee|https://github.com/tweecode]] und [[TiddlyWiki|http://tiddlywiki.org/]], sie haben eine großartige Möglichkeit des interaktiven Erzählens geschaffen. Darüber hinaus danke ich der Testerin, die namentlich nicht aufscheinen wollte. Vor allem aber danke ich der Erzählermeisterin //Nina George//, auf einer ihrer vielen Kurzgeschichten basiert diese Geschichte.\n\nFür Feedback gibt es auf meiner Website [[„Neno's Stories“|http://neno.neocities.org/]] Kontaktmöglichkeiten.\n\n<<choice "Orchestergraben" "Jetzt aber ab zur Orchesterprobe!">>
Jetzt die Harfe. Wir haben die Schwelle überschritten. Die Sequenz mit dem Leitmotiv gemischt. Wir haben mit dem Orchester ein Wesen erschaffen. Ein dämonisches Wesen. <<choice "Zs-Und dann..." "Ein bedrohliches Wesen">> zwischen Abscheu und Lust.
Ann hatte lange gezögert, öffnet nun zögerlich den Reißverschluss ihres Rockes. <<choice "Ann Unterhemd" "Sie pulsiert.">>
Der Geruch von Frauen legt sich in den Orchestergraben. Manche schwitzen. Vor <<choice "Luft zittert" "Angst">>. Vor Lust. Sie <<choice "Pochen im Graben" "pulsieren">>.
„Schämen Sie sich. <<choice "Genießen oder empören" "Hassen">> Sie mich. Merken Sie sich den Hass, der <<if $zsc gt 0>>Lust<<else>>Liebende<<endif>> erfüllt, wenn diese <<if $zsc gt 0>>Göttlichkeit<<else>>Liebe<<endif>> zerfließt.“<<debug "05">>